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2015
Die Krampusfeier, die wir im Gehörlosenzentrum veranstalteten, war sehr lustig und den ganzen Abend lang von einer Gaudi nach der anderen geprägt.
Bereits um 18 Uhr schmausten alle Gäste beim gemütlichen Abendessen. Als alle satt waren, eröffnete unser Obmann Herbert Schrattenecker die Feier mit einer Ansprache.
Die Kinder wurden danach mit Geschenken vom Nikolo bedacht.
Von 20 Uhr bis 21 Uhr gab es einen Krampuslauf beim GLZ, der zusätzlich für Unterhaltung sorgte.
Anschließend saßen alle noch lange beisammen, um im großen Saal den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Das 14. Donau-WP-Kegelturnier fand wieder einmal auf der berühmt-berüchtigten Uni-Kegelbahn in Linz-Urfahr statt.
Diesmal aber mit glücklichem Ausgang für unsere 1. Mannschaft. Wir siegten vor LGKSV 1 und dem Kärntner GSC!. Unsere 2. Mannschaft erreichte knapp hinter dem Kärntner GSC den 4. Platz. Zwar nur Blech, aber immerhin hatte unsere 1. Mannschaft Gold kassiert
Die Uni-Bahn ist wirklich hart! Es ist eine Kunststoffbahn, die bisher noch nicht auf Plattenbahn modernisiert wurde.
Tagesbester wurde Gerhard Waltl mit 525 Holz. Schnepf (Kärnten) hatte zwar gleich viel Holz, aber im Abräumen 12 Kegel weniger als Waltl.
Vorweg gesagt, die Ausbeute bei der 66. ÖM im Einzel und Sprint war für uns sehr mager. Aber der Bann der Grazer war gebrochen! Sie siegten nur in einem der beiden Bewerbe! Sehr ungewöhnlich für so eine starke Truppe, die bisher alles abräumte, was es zu abräumen gab.
Im Herren-Einzel der Allgemeinen Klasse setzte sich Stefan Kermautz (GSZ Graz) vor dem wiedererstarkten Linzer Andreas Prinz um einen Kegel (!) haarscharf durch. Prinz nahm es gelassen und zeigte sich als fairer Verlierer. Für uns startete in dieser Klasse auch Martin Grübl, der aber keinen guten Tag hatte. Er wurde nur 12. und damit Vorletzter.
Bei den Senioren lief es für uns besser! Gleich sieben Mann setzten wir dafür ein. Ausbeute: Bronze durch Walter Brandstätter. Er kam nur knapp an den Führenden Manfred Weidner (WGSC 1901) heran. Walter wurde gegen Ende auch noch vom Vereinskollegen Weidners, Josef Schiel, knapp mit 2 Holz überholt.
Der Sprint war auch äußerst spannend. Viele Favoriten fielen sowohl in der Qualifikation als auch in der Entscheidung durch den Rost. Am Schlimmsten erwischte es Brandstätter und Waltl, die beide in der 1. Runde, bzw. im Viertelfinale ausschieden. Nur Kurt Rieser hatte das Glück des Tüchtigen. er setzte sich in der 1. Runde gegen Brandstätter und im Viertelfinale gegen Georg Friedberger (GSZ Graz) durch. Dann war für ihn im Halbfinale gegen Rampre-Fink (GSZ Graz) Endstation. Im Speil um den 3. Platz schlug er aber Peter Friedberger (GSZ Graz) klar in zwei Sätzen - Bronze!
Gold holte sich überraschend der Linzer “Tiroler” Werner Grünanger, der in der Form seines Lebens spielte. Er schaltete Franz Rampre-Fink in einem packenden Finish aus
Dieses Turnier ist das einzige aller österreichischen WP-Turniere, das noch ohne Wanderpokal läuft. Ist
aber nicht absichtlich von den Klagenfurtern, sie dachten nicht daran, dass überall ein Wanderpokal vergeben wird. Im nächsten Jahr stellen sie dann auch einen Wanderpokal zur Verfügung
Am Turniertag war es sehr heiss, wir schwitzten alle mächtig beim Spiel. Einige Klagenfurter Zuschauer fanden sich auch ein, um alte Bekanntschaften nach langer Zeit wiederzusehen. Das Turnier gewann die Grazer, die mit ihrer stärksten Besetzung antraten.
Spannend wurde es im Spiel um Platz 2. Da lagen wir vor dem Finaldurchgang hinter den Klagenfurtern, die ihren zweiten Platz schon sicher zu haben glaubten. Kleiner Irrtum, wir konnten ihnen Silber mit nur 4 Kegel Unterschied noch entreissen!
Ebensoviel Unterschied gab es zwischen dem WGSC 1901 und den Linzern. Das Glück blieb den Wienern hold und sie hängten die Linzer noch im Kampf um Platz 4 ab.
Tagesbester wurde Ales Peperko mit 553 Kegel. Abends erfolgte die Siegerehrung im GLZ Klagenfurt, bei der es köstliche Grillschmankerln zu futtern gab.
Die 12. Auflage des Wiener Walzers gab es noch unter dem GKC Wien, der sich mit 30. Juni 2015 auflöste. Seine Spieler wechselten dann wieder zurück zum WGSC 1901, wo sie zwar an Turnieren und ÖMs teilnehmen, jedoch keine Meisterschaften in der hörenden Liga spielen. Genauso wie fast alle österreichischen GL-Kegelvereine.
Das Turnier konnten wir diesmal wieder gewinnen nach dem Sieg zuletzt im Februar beim 11. WW-WP. Nun halten wir schon bei zwei Siegen. Sind wir nächstes Jahr wieder so erfolgreich, gehört der Wanderpokal uns!
Zweiter wurde der LGKSV, der sich vor GKC Wien “A”, der den 3. Platz belegte, durchsetzte. Der GSZ Graz bot nicht seine stärkste Mannschaft auf. Obwohl auch Stefan Kermautz mitspielte, landeten sie nur auf dem 5. Platz - eine Sensation! Kermautz hatte aber auch nicht seinen besten Tag. Er erreichte nicht mal einen 500er. Die
Tagesbestenwertung entschied Alois Standhartinger (LGKSV) mit 564 Holz für sich - knapp vor unserem Kurt Rieser, der lediglich 3 Kegel darunter blieb.
Erstmals nach langen Jahren fand die ÖM im Sportkegeln (Mannschaft und Cup) wieder im Westen Österreichs statt. Für die Olympiastadt Innsbruck übernahm unser Mitglied Kurt Rieser, ein uriger Tiroler, der uns schon lange mannschaftlich unterstützt, die Organisation.
Alle Vereine mit ihren Mannschaften trafen schon Freitag - einen Tag zuvor - in Innsbruck ein. Viele übernachteten im “Kranebittner Hof”, einem Hotel in der Nähe des Innsbrucker Flughafens Kranebitten. Am Samstag war der erste Wettkampftag. Da ging es um die “Wurst”, dem Mannschaftsbewerb. Dabei wird entschieden, wer am Cup teilnehmen darf. Nur vier Mannschaften sind zum Cup zugelassen, teilgenommen haben aber gleich sechs!
Zwei Mannschaften müssen also wieder heim fahren, wenn sie letzte werden.Zu unserem Pech erwischte es auch unsere B-Mannschaft, die Letzter wurde. Auch die Kärntner kamen unfreiwillig zum Handkuss, mussten auch ihre Zelte in Innsbruck nach dem Mannschaftsbewerb abbrechen.
Der GSZ Graz bestätigte wieder einmal seine Favoritenrolle und siegte überlegen vor dem LGKSV Den dritten Platz erreichten wir Dank unseres Gerhard Waltl mit knappen 4 Kegel Vorsprung vor den Wienern. Dabei lagen wir vor dem Finaldurchgang schon 40 Holz zurück! Gerhard hatte zum Glück eine Atombombe in seinen Keglerhänden.
Auch im Cup gab es dasselbe Ergebnis wie im Mannschaftsbewerb. Wieder siegten die Grazer vor dem LGKSV und wir wurden knapp vor den Wienern Dritter.
Ergebnisse: Mannschaft - Cup
Zum diesem Turnier fanden sich bedauerlicherweise nur 3 Vereine ein: Salzburger GTSV, GSZ Graz und der Kärntner GSV.
Alle anderen Vereine meldeten ich nicht dazu, aus welchen Gründen auch immer.
Der GSZ Graz stellte zu seinem Heimturnier auch eine starke Mannschaft auf, konnte aber trotzdem diesmal nicht gewinnen. Das Siegen übernahmen diesmal wir! Dank Kurt Rieser, der sich mit 540 Kegel auch die Einzelwertung holte, blieben wir mit 39 Holz Unterschied zu den Grazern siegreich.
Ungewöhnlich, dass selbst Peter Friedberger und Ales Peperko bei der Tagesbestenwertung nicht mitreden konnten.
Die Kärntner schlugen sich tapfer, konnten aber trotz Puchers 529 - er war damit besser als Friedberger und Peperko (!) - nur lediglich den letzten Platz erzielen. Immerhin gab es zum Trost dafür Preisgeld, denn es war der 3. Platz.
Mit dem Wanderpokal im Gepäck kamen wir gleich mit zwei Mannschaften hochmotiviert nach Wien. Obwohl sich auch die starken Grazer mit ihrem ewigen Abonnement auf den Sieg dazu meldeten, glaubten swir, doch einige Chancen zu haben, zumal unser stärkstes Eisen im Feuer, Peter Ehrenreich, glühend heiss war.
Es wurde dann sehr spannend. Die Grazer begannen sehr stark, die Linzer, Wiener und auch uns dicht auf den Fersen. Nachdem unser Gerhard Waltl bloß 452 erreichte, schien unser Traum von der Titelverteidigung ausgeträumt. Nur Ehrenreich ist es zu verdanken, dass wir doch noch den zweiten Paltz erreichten, lediglich 20 Holz hinter den Grazern. Ehrenreich wurde dann auch Tagesbester mit 567 Kegel.
Der GKC Wien wurde 20 Kegel hinter uns Dritter. Unsere B-Mannschaft schob sich mit einem Kegel (!) Vorsprung noch auf den 4. Platz vor den Kärntner, die erstmals an unserem Turnier teilnahmen. Schlußlicht wurden die Linzer, stark geschwächt durch ihre beiden Amateure.
Der Grazer GSZ gewann seit 2012 den Wanderpokal drei Male hintereinander. Diesmal machte er aber die Rechnung ohne den Wirt und wurde nur Letzter. Ein Omen? Wir wollen es hoffen, denn in Puncto Siege hatte der GSZ Graz schon allzuoft abgeräumt.
Den Wanderpokal 2015 gewann jetzt unsere A-Mannschaft nach langer Durststrecke!Zweiter wurden der wiedererstarkte Kärntner GSV und den 3. Platz holte sich der LGKSV vor unserer B-Mannschaft.
Es war ein spannendes Turnier. Zunächst führte in der Einzelwertung Alois Standhartinger (LGKSV) mit 558 Holz, bis ihn Alex Schnepf (GSV Kärnten) um einen Kegel überholte. Dieser wiederum wurde von seinem Vereinskollegen Rupert Bicking eingeholt. Schnepf wurde aber aufgrund des besseren Abräumergebnis Tagesbester und entführte damit die Prämie von 50 Euro nach Kärnten. Unser Peter Ehrenreich schaffte noch 558 Kegel, ebensoviel wie Standhartinger, hatte aber mehr im Abräumen und durfte sich über den 3. Platz freuen.